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  • AutorenbildKerstin K.

Silberhochzeitsreise 2019

Aktualisiert: 26. Juni 2019


Donnerstag 20. Juni - Samstag 22. Juni


Nach einer unglaublich wunderschönen Silberhochzeitsfeier, mit erneuter Einsegnung, in unserem Garten machten wir uns ein paar Tage später auf unsere Silberhochzeitsreise. Vor vielen Jahren waren wir mit unseren kleinen Kindern, bei einem Sommerurlaubstagesausflug in Andalusien, in Tarifa gestrandet. An einem wunderbaren, weissen und langen Strand. Dort machten wir es uns gemütlich, badeten und dachten uns, wir bleiben einfach mal eine Nacht dort. Direkt am Strand steht ein Hotel. Beim Nachfragen sagten sie uns, eigentlich .. aber mit den süssen Kindern, ... wir bekamen ein schönes Zimmer, nahmen unsere - damals noch kleine Tochter - mit ins Bett. Die Jungs schliefen auf den "Sofas". Das waren geflieste Ecken mit Matratzen zum Sitzen drauf. Perfekt für die Kinder! Am nächsten Morgen waren wir einfach nur geflasht. Unter Palmen nahmen wir das Frühstück, direkt am Strand und mit Blick auf Afrika .... Damals nahmen wir uns vor, das machen wir unbedingt wieder!


Nun als es an die Reiseplanung unseres ersten Hotelurlaubs überhaupt als Paar ging, hatten wir viele Überlegungen: Karibik. Nordkapp, Südafrika, Neuseeland. Aber dann ... Tarifa!


Und so fing ich mit der Planung an. Erst dachten wir ans Fliegen, aber dann beschlossen wir, wir nehmen das Auto. Mein Traum war es schon immer, durch mein geliebtes Spanien zu fahren, mal den Norden zu sehen und auch Ziele für Kurzreisen zu erkunden.

Ein Klassenkamerad war im letzten Jahr in Paris in einer Ausstellung im "Atelier des Lumieres" - das wurde unser erstes Ziel. Und weil es mit Licht zu tun hat, packten wir unsere - mittlerweile erwachsenen - Söhne ein und starteten nachts um 3 Uhr nach Paris!


Unseren einzigen wirklichen Stop machten wir in Velo, NL. Eigentlich wollten wir nett frühstücken, aber die Cafés, die uns vorgeschlagen wurden, waren allesamt geschlossen ... Also musste nun McDonalds herhalten. Super sauber, auch die Toiletten!, Sowohl bei den Herren als auch den Damen kleine Waschbecken für die kleinen Besucher. Das Frühstück - naja, McD eben ... Und dann weiter. Vor Paris der obligatorische Stau. Unser ältester Sohn übernahm kurz vorher das Lenkrad (hat erst vor 6 Monaten einen Führerschein gemacht) und führte uns hervorragend durch Paris - bis ins 11° Arrondissement. Dort befindet sich das erste Ziel unserer Reise:


Das "Atelier des lumières"



Informationen und Karten gibt es hier:


Das Atelier ist einer ehemaligen Giesserei aus dem 19. Jahrhundert untergebracht worden. Die Räume sind 10 Meter hoch. Riesige Wände und ein kleines Wasserbassin bieten Platz für fantastische digitale Projektionen. Insgesamt gibt es drei Themen:


Van Gogh, la nuit étoilée • Japon Rêvé, images du monde flottant • Verse (Universum)


Die Ausstellung wird im im August und Ende Oktober noch um ein Extra - Klimt - erweitert. Sie endet am 31. Dezember 2019.


Der Eintritt kostet: 14,50 Euro. Es gibt ermäßigte und Familienkarten. Der Preis ist super!


UNBEDINGT VORAB kaufen!!!! Die Karten gelten 2 Stunden und diese sind sehr gut berechnet. Hier noch ein kurzes Video:


Nach dem Besuch sind wir dann auch schon in unser Hotel gefahren. Ich habe direkt eines am Flughafen Charles de Gaulles gebucht, da unsere Söhne abends zurück geflogen sind - die wollten wir nun nicht mit auf unsere gesamte Hochzeitsreise mitnehmen ... ausserdem passen die "Kinder" nun perfekt zu Hause auf Hunde und Hof auf - und gießen die Blumen bei den verrückten Temperaturen.


Wir haben also im Hotel "Golden Tulip" gewohnt. Das Hotel hatte ich ausgesucht, weil es insgesamt eine gute Bewertung hatte und das (kalte) Buffet am Abend eine herausragende. Wir wurden nicht enttäuscht. Im Gegenteil. Es war der Wahnsinn!!!!!! (Man kann für 4 Euro mehr auch das warme dazu buchen, aber eigentlich muss das nicht sein...) Fisch, Austern, Muscheln in Variationen und einige kannten wir noch gar nicht. Wir haben alles probiert. Dazu gab es Quiche, Käse, Gemüse, verschiedene Salate ... Wirklich - es lohnt sich das Hotel schon allein des abendlichen Buffets wegen.



Das Zimmer war gut. Die Betten auch. Nach einer guten Nacht haben wir uns am nächsten Morgen dann - ohne Frühstück - auf den Weg gemacht, weil wir es bis 19.30 Uhr nach Hossegor schaffen wollten. Und das schon eine ganze Strecke Weg ist! Dazu mehr dann im nächsten "Kapitel".


Webseiten zu diesem Eintrag: Atelier des Lumières

Hotel Golden Tulip - Paris-CDG



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